Warum ich für mich selbst durchs Feuer gehen musste, um die Magie in mir wiederzufinden und die Ängste meiner Ahnen zu erlösen.

Ein ehrlicher Blick in den Spiegel hätte gereicht. Leere Augen, hängende Schultern, mein Körper schwer wie Blei. Ich fühlte mich, als hätte ich die gesamte Erde zehnmal zu Fuß umrundet. Und da war ich gerade mal 40.

Nichts, aber auch gar nichts war mehr in mir fühlbar, außer dieser gruseligen Bedrückung. Ich hatte das strahlende, offene Kind erfolgreich zum Roboter werden lassen… und fand keinen Weg mehr zurück.

Die Welt hatte mir erzählt, ich sei falsch so wie ich war und ich hatte es geglaubt. Also begann ich meine Neugierde abzukapseln. Dann folgte die Leichtigkeit, die Freude, die Liebe zum Leben und zu mir selbst. All das schloss ich weg. Eingemauert und „auf Eis gelegt“, damit ich fähig war, in dieser Welt zu funktionieren.

Doch was ich damals noch nicht wusste: Ich trug nicht nur meine eigenen Kokons.

Ich trug die Angst meiner Mutter, sich selbst zu zeigen.
Ich trug die Existenzangst meiner Großmutter aus Kriegszeiten.
Ich trug die unbewussten Verträge meiner Ahnenlinie mit Kleinheit und Unsichtbarkeit.

In mir lebten die Wächter mehrerer Generationen.

Mit 40 war mein leuchtendes Energiefeld von vielen engen, dunklen Kokons umgeben. Wie eine wundervolle Pflanze, gefangen in viel zu kleinen Blumentöpfen. Oder wie diese russischen Babuschka Puppen – man sieht nur die äußere Hülle, doch den wahren Kern nicht.

Aber es waren nicht nur MEINE Blumentöpfe. Es waren die Blumentöpfe meiner ganzen Ahnenlinie.

Erst durch meine Nahtoderfahrung und das, was ich in diesen anderen Dimensionen lernen durfte, verstand ich die Mechanismen der Angst auf allen Ebenen und weiß heute genau, wie du diese Ängste auflösen kannst.